Free like the wind - nordrein

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Free like the wind

Text

For we can't be
free like the wind

When it's time to show
that we would let you got
than you can't be free like the wind

When it's time to understand
that noone held your hand
than you can't be free like the wind

Now you can't be free like the wind

When it's time to show
that you must go
than you can't be free as the wind

Now you can't be free as the wind

When times get hard
we have to part
and we can't be free as the wind

Now you can't be free as the wind
Free as the wind
Free like the wind
Now you can't be free like the wind




Fußnoten und Anmerkungen

Dies ist wirklich ein persönliches Stück von PK und ich schreibe auch diesen Text.

Kurz bevor ich meine Familie verließ, hatte ich einen Traum. Mir träumte, meine Familie und ich besuchten im Dorf ein Stadtfest, vielleicht spielte der Traum auch in einer anderen Zeit, jedenfalls gab es auf dem Jahrmarkt eine besondere Attraktion: Einen Fesselballon. Für wenig Geld konnte man die Gondel besteigen und einmal die Welt von oben besehen. Plötzlich zog ein Wetter auf. Der Wind riss den Menschen die Hüte vom Kopf, eilig suchte man Schutz. Der Besitzer des Fesselballons konnte nicht verhindern, das selbiger sich losriss und vor den Augen der Schaulustigen in den Wolken verschwand. In dem Durcheinander suchten wir nach den Kindern und konnten unsere Tochter Susanna nicht finden. Es stellte sich heraus, dass sie voller Neugier in die Gondel des Ballons geklettert war und das dieser sie mit sich fortgerissen haben musste. In diesem Unwetter war nicht daran zu denken, den Ballon ausfindig zu machen. Das ganze Dorf war in Trauer um das Kind und um uns zu trösten, stimmten die Umstehenden ein altes Volkslied an. Es erzählte davon, dass man schweren Zeiten nicht aus dem Weg gehen kann, denn schließlich ist der Mensch nicht frei wie der Wind.

Unter Vorwürfen und voller Sorge brachten wir die Nacht hinter uns. Am nächten Morgen sahen wir, dass der Ballon am Kirchturm hängen geblieben war. Wir eilten die Stufen hinauf aber der Korb war leer. Ich streifte niedergeschlagen durch den Glockenraum, da fand ich auf einem kleinen Balkon meine Tochter wohlauf.

Ich habe nie wieder in meinem Leben tiefe Trauer und Freude so intensiv verspürt. Ich kann nicht an diesen Traum denken, ohne dass mir das Herz schwer wird.
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