Let me be (mit Kaddel)
"Alben" > While I was sleeping
Text
You see me walking 'round in dirty clothes
but I don't care about you
Your sympathy is giving me an overdoze
I ask myself what I must do
Many times you call me on the phone
You want to know why I want to be alone
but I don't care about you
Your sympathy is giving me an overdoze
I ask myself what I must do
Many times you call me on the phone
You want to know why I want to be alone
I can understand your state of mind
The way you think I treat myself unkind
But leave me lying, let me be
I know this pain will set me free
The way you think I treat myself unkind
But leave me lying, let me be
I know this pain will set me free
You know I sit alone here in my flat
but I don't mind about you
I got so many things in my head
The past won't let me thru
You want to know exactly how I feel
because you think that you are the one to heal
but I don't mind about you
I got so many things in my head
The past won't let me thru
You want to know exactly how I feel
because you think that you are the one to heal
I can understand your state of mind
The way you think I treat myself unkind
But leave me lying, let me be
I know this pain will set me free
The way you think I treat myself unkind
But leave me lying, let me be
I know this pain will set me free
Erläuterungen
Am Besten, wir lassen hier mal die Texterin selbst zu Wort kommen - bitte schön:
"nu kommt mein senf zum song ;)
was soll der song? im grunde ist es ein großer aufschrei, von der sorte "fuck you!", aber ich war damals noch zu gehemmt meiner familie, speziell mutter und oma den stinkefinger mal ordentlich ins gesicht zu rammen. ein ständiges einmischen in meine art zu leben, zu denken, mich zu kleiden ließ mir die galle überkochen. allerdings konnte ich das damals noch nicht so drastisch formulieren, weil ich ja nett sein musste um geliebt zu werden. für meine damalige befangenheit ist das lied in seiner eher sanften art unglaublich passend. ich erinner mich gerne zurück, weil ich mit dir, mein lieber peter, so gerne zusammen musik gemacht habe, und am mikrofon ein wenig aus mir raus kommen konnte. zwar nicht so ganz, weil ich ja mit dem rücken zu dir gesungen habe aus scham, aber immerhin... zu der zeit habe ich meine erste schwere depression erlebt und erfolgreich überwinden können, - bin ein stück kreativer geworden. das ist jetzt über zwanzig jahre her und ein wenig melancholisch ist mir schon zu mute, wenn ich mich zurück erinner."
was soll der song? im grunde ist es ein großer aufschrei, von der sorte "fuck you!", aber ich war damals noch zu gehemmt meiner familie, speziell mutter und oma den stinkefinger mal ordentlich ins gesicht zu rammen. ein ständiges einmischen in meine art zu leben, zu denken, mich zu kleiden ließ mir die galle überkochen. allerdings konnte ich das damals noch nicht so drastisch formulieren, weil ich ja nett sein musste um geliebt zu werden. für meine damalige befangenheit ist das lied in seiner eher sanften art unglaublich passend. ich erinner mich gerne zurück, weil ich mit dir, mein lieber peter, so gerne zusammen musik gemacht habe, und am mikrofon ein wenig aus mir raus kommen konnte. zwar nicht so ganz, weil ich ja mit dem rücken zu dir gesungen habe aus scham, aber immerhin... zu der zeit habe ich meine erste schwere depression erlebt und erfolgreich überwinden können, - bin ein stück kreativer geworden. das ist jetzt über zwanzig jahre her und ein wenig melancholisch ist mir schon zu mute, wenn ich mich zurück erinner."
Fußnoten und Anmerkungen
Meine beste Kollegin KP hat den Text geschrieben und ich habe versucht ihn in Musik zu quetschen. Wahrscheinlich ist es meiner Kaddel zu seicht aber es war doch immerhin angenehm erstaunlich, wie man an einem Abend einen Song zustande bekommt, der einem noch nach Jahren gefällt.
Ich kann mich auch noch erinnern, wir wir an dem Text gebastelt haben. "Your sympathy is giving me an overdoze", das ist wenigstens von mir ;-)
Bin besondes stolz auf das Gitarrensolo, sowas habe ich seitdem nicht mehr aus dem Stand zuwege gebracht.